Kupfer-Felsenbirne
als vielfältiges Element in der Gartenplanung
Die Kupfer-Felsenbirne botanisch Amelanchier lamarckii, ist vielseitig in der Gartenplanung einsetzbar. Viele kennen diese Pflanze als günstiges Vogelnährgehölz, welches auch oft in öffentlichen Grünanlagen Verwendung findet. In der Tat ist diese Pflanze günstig in der Anschaffung und dazu recht anspruchslos. Für den günstigen Preis bekommt man jedoch jede Menge geboten!
Sie bietet zu jeder Jahreszeit eine verschiedene Haptik. Angefangen im Frühjahr mit den wunderschönen weißen, sternförmigen Blüten, die den Kleinbaum mit einer weißen Hülle umschließen. Im Spätsommer bilden sich hieraus kleine Früchte, die bei näherer Betrachtung wie kleine Äpfelchen aussehen. Im Herbst verzaubert die Herbstfärbung die Blätter in ein Flammenmeer, mit gelblich-, orangen-, rottönen. Aber auch im Winter kann die Kupfer-Felsenbirne mit seinem graugrünen Ästen und mehrstämmigen Habitus punkten.
In jungen Jahren ist die Kupfer-Felsenbirne eher als Strauch einzustufen und kann gut für Gehölzmischpflanzungen oder als Solitärstrauch eingesetzt werden. Im Alter kann die Pflanze bis zu 6 Meter hoch und 5 Meter breit werden und die Äste verholzen zu kleinen Stämmen. Ältere Exemplare lassen sich zudem wunderbar von unten aufasten, wodurch sich ein schöner schirmförmiger Habitus erzeugen lässt. Außerdem lassen sich Schirmförmig aufgeastete Pflanzengekonnt in der Gartenplanung im Bereich von Terrassen oder Sitzplätzen einsetzen. Der Schirm bietet einen natürlichen Sonnen- und Windschutz. Durch die geringe Höhe lässt sich die Kupfer-Felsenbirne problemlos als Kleinbaum in der Nähe des Hauses einsetzen.
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